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Vier Welpen bei den Afrikanischen Wildhunden zu bestaunen

Nur mit viel Glück waren bis vor Kurzem die Vierlinge der Afrikanischen Wildhunde (Lycaon pictus) von den Besuchern zu sehen. Jetzt ist das niedliche Quartett der Afrikanischen Wildhunde aus dem Gröbsten heraus und begleitet seine Eltern auf die Außenanlage an der Elefantenanlage. Für den Zoo Magdeburg ist es der Erstzuchterfolg bei dieser Art. Mit vier Welpen das Erhaltungszuchtprogramm zu stärken und damit einen Beitrag zum Artenschutz dieser Tierart zu leisten, macht das Zooteam stolz. Afrikanische Wildhunde werden in Deutschland nur in den vier Zoos Berlin, Frankfurt/Main, Rostock und Magdeburg gehalten. Der aufgrund seiner auffälligen, kontrastreichen Fellfärbung auch Hyänenhund genannte Afrikanische Wildhund ist in vielen Gebieten Afrikas bereits ausgestorben. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat diese Tierart als stark gefährdet eingestuft. Seit 2017 ist der Zoo Magdeburg am EAZA-Ex situ Programm (EEP) für Afrikanische Wildhunde beteiligt.

Besucher erhaschen meist den besten Blick auf die Elterntiere sowie die beiden weiblichen und männlichen Welpen von der Terrasse an der Elefantenanlage. Die Abendveranstaltungen „Abendsafari durch den Zoo am 19. August“ und ZOO BEI NACHT am 19./20. August bieten dafür die beste Gelegenheit.

Öffentliche Fütterung der Afrikanischen Wildhunde: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils um 11 Uhr