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Zoo bleibt am 24.01.23 geschlossen: Havarieprobe „Zoo ohne Strom“

Ein Karpatenluchs streift durch das Gehege / Zoo Magdeburg / Viktoria Kühne
Ein Karpatenluchs streift durch das Gehege / Zoo Magdeburg / Viktoria Kühne

„Das Zooteam probt am 24.01.2023 für den Ernstfall: Welche detaillierten Abläufe sind kausal im Havariefall bei einer Stromabschaltung des Zoos von den Zoomitarbeitern umzusetzen? Genau dafür führen wir einen Praxistest durch“, erklärt der Zoo-Geschäftsführer Dirk Wilke. In sieben Revieren des Zoos und weiteren peripheren Bereichen wie den Bau,-Garten- und Servicebereich erfolgt die Simulation der Havarie „Zoo ohne Strom“. Groß- und Gefahrentiere des Zoo-Sicherheitskonzeptes, die Mitarbeiter selbst und die Besucherbereiche stehen im besonderen Fokus. „Wir fahren einen Testlauf, überprüfen interne Prozess-Stufen, Warnsysteme und die Notstromversorgung an allen Ecken des Zoos. Die Erfahrungen aus diesem Havarietest helfen uns bei der technischen Optimierung, der Schulung unserer Mitarbeiter und der Erweiterung der Notfallpläne. Die Firma EMR Elektroanlagenbau e.K.  unterstützt den Havarietest vor Ort“, erläutert Eike Obenauff, Technischer Leiter des Zoos. Unter Voll-Last-Betrieb wird die Notstromversorgung geprüft bei Schimpanse, Tiger, Elefant und Co. sowie Funktionsproben an der Technik durchgeführt. Die Überprüfung der Fluchtwege, Warnsignalsysteme und vieles mehr gehören außerdem zum Testprogramm.

Für alle Beteiligten ist die Havarieprobe in dieser Dimension eine neue Erfahrung und Herausforderung zugleich, der sich das Zooteam gern stellt. Der Praxistest und die daraus abgeleiteten Maßnahmen ergänzen das Sicherheitskonzept des Zoos – zum Wohl von Mensch und Tier.

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