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Geburt und Aufzucht Sibirischer Tiger

„Freud und Leid“ liegen bekanntlich dicht beieinander. Kurz bevor die Tigeranlage vom Sturmtief „Paul“ am 22. Juni 2017 stark verwüstet wurde, ereignete sich im Tigerhaus ein „kleines Wunder“. Die vierjährige Amurtigerin Kimberly brachte zwei Jungtiere zur Welt: ein Kater und eine Katze. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass Kimberly mit der Aufzucht ihres ersten Wurfes überfordert war. Leider verstarb der kleine Kater direkt nach der Geburt, jedoch „Stormi“ – so der Name der kleinen Tigerkatze – war kräftig genug und wurde in die Handaufzucht genommen. Petra Oppermann, unsere erfahrene Zootierpflegerin bei den Großkatzen, fungierte sofort als „Ersatzmutter“ und zieht „Stormi“ fürsorglich „rund um die Uhr“ auf. Zoobesucher können „Stormi“ mit etwas Glück im Schaubereich des Großen Ameisenbärenhauses beobachten, denn dort wurde extra eine „Tiger-Kinderstube“ eingerichtet. Die kleine Tigerkatze ist von 11-12 Uhr und von 15-16 Uhr dort meistens zu sehen, es sei denn, die Ersatzmutter ist mit ihrem Pflegling nicht im Zoo.

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