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Mini-Raubtiere geboren Wo sind die Erdmännchen geblieben?

Verdutzt und überrascht sind die Besucher gleich hinter dem Zooeingang: Das „Begrüßungskommando“ – die Rasselbande der Erdmännchen ist auf der Außenanlage verschwunden, die Futterschalen bleiben leer. Was ist hier passiert? Des Rätsels Lösung: Die Erdmännchenfamilie hat Nachwuchs bekommen. „Diesmal ist es ein niedliches Erdmännchen-Duo. Die ersten vier Lebenswochen haben die kleinen Raubtiere, die zu den Mangusten gehören, in der unterirdischen Wurfhöhle verbracht. Erst in dieser Woche streckten sie ihre winzigen Nasenspitzen aus dem schützenden Bau. Jetzt sind sie in der Innenanlage im Zoo-Eingangsgebäude von den Besuchern gut zu entdecken“, freut sich ihre neue Zootierpflegerin, Viktoria Stelter. Für Viktoria Stelter ist es tierisches Neuland: Sie ist neu im Zooteam und erlebt das erste Mal das Aufwachsen von Jungtieren bei den Erdmännchen. Damit die Jungtiere nicht als Beute für Krähen dienen, bleiben sie noch einige Zeit mit ihrer Familie in der Innenanlage. Die Jungtiere werden später mit ihren Artgenossen Streifzüge durchs gesamte Revier – auch auf der Außenanlage – unternehmen.Die Zootierpfleger stellen täglich um 10:15 Uhr und 15:30 Uhr in kommentierten Fütterungen die neunköpfige Erdmännchenfamilie vor.

Erdmännchen-Jungtiere sind nach der Geburt nackt und blind. In der Mangustenfamilie kümmert sich der gesamte „Clan“ um den Nachwuchs. In der Familie herrscht Arbeitsteilung – „Wache schieben“, Baumeister, Babysitter – jeder hat eine Aufgabe. Das Zooteam ist sich sicher, dass das niedliche Duo sehr schnell die Herzen die Zoobesucher erobern wird.

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